Google+, drin!

So mancher der mich kennt wird schmunzeln bei diesem Beitrag. Steffen und Google, har har. Das Gelächter war schon bei Facebook da, aber Google?

Ich bin drin.

Wendehals?

Ja, ich habe meine Meinung und mein Verhältnis zu den Social Media Plattformen geändert. Die Welt zeigt, daß dort nicht nur Geschwätz und Sinnfreies veröffentlicht werden, wobei es das natürlich auch gibt. Es werden aber auch wichtige, spannende oder interessante Themen eingebracht. Man sieht, daß in der Welt gerade durch diese Plattformen die Regime gestürzt werden können welche ihr Volk unterdrücken und sich nicht nur ein Datenpool ansammelt mit dem man zum gläsernen Bürger wird.

Es bleibt sicher eine Frage die sich jeder selbst beantworten muss.

Will ich meine Daten preisgeben oder verzichte ich lieber dafür auf den Nutzen.

Nutzen?

„Ich habe ein echtes Leben.“, „Die hängen alle ständig vorm Rechner.“, „Wir sind noch ohne Helm Fahrrad gefahren.“, „Die sammeln Deine persönlichen Daten“ sind die Sprüche die vorprogrammiert sind wenn man Social Media nutzt und der andere nicht.

Es ist diese vermeintliche Oberflächlichkeit die den Eindruck vermittelt man hätte gar nichts davon Social Media zu nutzen. Es bleibt einem Verborgen wenn man es nicht selbst probiert hat. Ich habe einen Nutzen.

  • Ich bündele meine Interessen in einem Fenster.
  • Ich bin informiert wenn etwas was mich interessiert geschieht.
  • Ich erfahre durch die anderen von Ereignissen die mir verborgen geblieben wären.
  • Ich habe viele Informationsquellen auf einen Blick.

Google+ bietet mir dabei beinahe den Komfort, den mir sonst nur Twitter und Facebook zusammen geben.

Es bleibt spannend zu sehen was sich aus Google+ noch entwickeln wird. Das was es jetzt bietet macht schon einen guten Eindruck.

Gefahr!

Ja, es gibt Gefahren. Man wird zum gläsernen Bürger. Man kann sich öffentlich vollkommen zum Trottel machen. Das Internet vergisst nie. Fremde können etwas über Dich erfahren was sie nicht wissen sollen wenn Du nicht acht gibst.

Fazit

Man muss es wirklich selbst abwägen. Ich hab es für mich entschieden.

 

Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal bei Markus Sowada für die Einladung bedanken.

 

Ein Kommentar zu „Google+, drin!

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